Grundseminar
Beschreibung:
Eine zentrale Lehrveranstaltung der theoretischen Ausbildung ist das
regelmäßig während des ersten bis vierten Semesters stattfindende
diagnostisch-therapeutische Grundseminar.
Im diagnostischen Teil sollen die Kenntnisse und methodischen
Fertigkeiten erworben und trainiert werden, die für die
Diagnose der Störungen
oder Krankheiten eines Patienten, ihrer (aufrechterhaltenden)
Bedingungen und für die Indikationsentscheidungen und Planung der
Therapie sowie deren Kontrolle und Evaluation erforderlich sind. Im
therapeutischen Teil des Grundseminars geht es zum einen um
Behandlungsmethoden
(Standardverfahren der kognitiven Verhaltenstherapie), zum anderen
um
therapeutische Beziehung und Therapiemotivation.
Das diagnostisch-therapeutische Grundseminar umfasst zudem
Veranstaltungen zu den Bereichen Berufsfeld, Berufsethik,
Rahmenbedingungen und Nachbardisziplinen, Prävention und
Rehabilitation sowie Medizinische Grundkenntnisse /
Psychopharmakologie für Psychotherapeuten.
Umfang:
300 Stunden
Zeitpunkt:
Jeweils montags während der
Semestermonate vom 1.-4. Semester, zusätzlich finden unregelmäßig
Blockveranstaltungen statt.