·      Betonen Sie, dass es psychologisch normal ist, dass in diesen schwierigen Tagen das Angstniveau steigt und sich körperliche Symptome zeigen.

·      Traumatisierte Opfer können Ängste, Unruhe, Depressionen, Selbstvorwürfe, Verlust des Interesses an der Schule und anderen Aktivitäten, regressives Verhalten, Schlaf- und Appetitstörungen, starke Müdigkeit, Aggression, Konzentrationsschwäche, Trennungsangst, Rückzug, Gefühle der Einsamkeit und Trauer zeigen.

·      Sprechen Sie mit ihnen auf Augenhöhe und stellen Sie sich zu Beginn des Gesprächs vor. Bei solchen Gesprächen ist es entscheidend, den Opfern zuzuhören, ohne zu interpretieren oder Überraschung oder Mitleid zu zeigen.

·      Es ist wichtig, keine Suggestivfragen zu stellen, wie z. B. "Was haben Sie getan?" oder "Was ist Ihnen passiert?", um zu vermeiden, dass bei den Opfern Ängste und Unruhe ausgelöst werden.

·      Ermutigen Sie sie, zu versuchen, normale Routinen beizubehalten.

·      Schlagen Sie vor, die Bildschirmzeit einzuschränken, Entspannungstechniken anzuwenden, Zeit mit Freunden zu verbringen, Wellness-Aktivitäten zu unternehmen und über Gefühle zu sprechen.

       Ermutigen Sie sie, schädliche Verhaltensweisen wie Alkohol- oder Drogenkonsum zu vermeiden und sich von Gerüchten fernzuhalten, die sich in den sozialen Medien leicht verbreiten und sich negativ auf unsere psychische Gesundheit auswirken.