FAQ: HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
1.
Bin ich für das Training geeignet?
Die Teilnahme an dem
Behandlungsprogramm ist für alle Personen über 18 Jahren möglich,
die die körperlichen Anforderungen für eine Untersuchung im MRT
erfüllen und unter keinen schwerwiegenden gesundheitlichen
Einschränkungen leiden. Da das Trainingsprogramm auch einen
Übungsteil in einem MRT-Nachbau beinhaltet, sollte ihr Gewicht 120
kg nicht überschreiten.
Das Training richtet sich an
alle, die ihre Angst vor einer MRT-Untersuchung subjektiv hoch
einschätzen. Die therapeutische Sprechstunde dient dazu, Ihre Angst
objektiv zu erfassen und zu klären, inwieweit diese behandelt werden
sollte.
Bei der Durchführung der
bisherigen Programme zeigte sich, dass ein Großteil der Teilnehmer
von dem Training sehr profitiert, nur sehr wenige Teilnehmer zeigen
keine positive (aber auch keine negative) Veränderung ihrer Angst.
Sollten Sie weitere Fragen
haben, können Sie uns gerne jederzeit eine E-Mail an
FBZ-MRT-Hilfe@rub.de schicken
2. Was passiert bei der psychotherapeutischen Sprechstunde?
Die psychotherapeutische Sprechstunde findet im Zentrum für Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum statt und wird dort von qualifiziertem Personal durchgeführt. Sie dient dazu, einzuschätzen, ob das von uns angebotene Training für Sie eine geeignete Methode sein könnte. Neben einer ausführlichen diagnostischen Abklärung Ihrer Angst vor einer MRT-Untersuchung, möchten wir Sie über den genauen Ablauf des Programms sowie über alternative Behandlungsmöglichkeiten informieren.
3. Wie läuft das persönliche
Training ab?
Das persönliche Training findet zeitnah in Bochum statt. Das Training beginnt mit einem theoretischen Teil, bei dem Sie von Psychotherapeut*innen, wichtige Informationen über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Probleme, die mit Ängsten vor einer MRT-Untersuchung verbunden sind, erhalten. Danach folgt ein praktischer Teil, bei dem Sie neue Erfahrungen während einer Untersuchung in einer MRT-Nachbildung sammeln können. Zusätzlich bekommen Sie die Möglichkeit im Krankenhaus an einem richtigen MRT-Gerät zu üben. Damit hier alle Teilnehmer*innen möglichst viel ausprobieren können und ausreichend Zeit haben eine MRT-Untersuchung mit psychotherapeutischer Unterstützung durchzuführen, findet dieser zusätzliche Trainingsteil an einem zweiten individuell vereinbarten Termin (à 2h) statt.