World Congress of Behavioral and Cognitive Therapy 2019
Prä-Kongress Symposium
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Im Rahmen des „World Congress of Behavioral and Cognitive Therapy 2019“
in Berlin luden Dr. Anke Klein und Prof. Dr. Silvia Schneider,
stellvertretend für die Klinische Kinder- und Jugendpsychologie des
Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der
Ruhr-Universität Bochum, weltweit führende Kinderangstforscher/innen
zu einem Prä-Kongress Symposium nach Bochum ein. Es konnten
Forscher/innen aus den Niederlanden, Belgien, den USA, Australien,
UK, Deutschland und weiteren Ländern im Bochumer Fenster begrüßt
werden.
In den Keynotes präsentierten und diskutierten Prof. Dr. Sue Spence
(Griffith University, Australien), Prof. Dr. Thomas Ollendick
(Virginia Tech, USA), Jun.-Prof. Dr. Armin Zlomuzica
(Ruhr-Universität Bochum, Deutschland), Prof. Dr. Wendy Silverman
(Yale University, USA), Dr. Simon-Peter Neumer (Arctic University of
Norway, Norwegen) und Prof. Dr. Silvia Schneider (Ruhr-Universität
Bochum, Deutschland) neuste Erkenntnisse aus der
Kinderangstforschung. Anschließend konnten die
Nachwuchswissenschaftler/innen der einzelnen Arbeitsgruppen ihre
Ergebnisse auf Postern präsentieren und mit den führenden Experten
diskutieren. Die Vorträge sowie die anschließende Poster-Session
boten Anlass für viel Austausch, der über den Tag weitergeführt
werden konnte.
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Im Nachmittagsprogramm besuchten die Symposiumsteilnehmer/innen eine
Stirnlampenführung durch die Katakomben der Bochumer
Jahrhunderthalle und konnten einen Eindruck von der
geschichtsträchtigen Industriekultur Bochums erhalten.
Abschließendes Highlight des Prä-Symposiums war die gemeinsame
Busfahrt mit dem Bus der Ruhr-Universität bis nach Berlin vor die
Tore des Weltkongresses, wo schließlich das im Symposium erworbene
Wissen auch um andere Bereiche erweitert wurde.
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Es lässt sich auf einen erfolgreichen Tag mit vielen interessanten
Diskussionen zurückblicken. Das Prä-Symposium stellte für alle
Teilnehmenden eine außergewöhnliche Erfahrung dar. So war es letzten
Endes neben der herausragenden Möglichkeit zum fachlichen Austausch
auch eine gelungene Veranstaltung zur Vernetzung führender
Experten/innen und vor allem ihrer Nachwuchsforscher/innen; nicht
nur für die Dauer des Symposiums, sondern sicherlich auch für
langanhaltende, internationale Kooperationen im Anschluss.